Sonntag, 28. Dezember 2008
Donnerstag, 25. Dezember 2008
Weihnachtsmenü
1. Gang: Kohlrabi mit Bratapfel und Nüssen
2. Gang: Kastanien-Topinamburbraten mit Beilagen
Grüne Bohnen garen, mit getrockneten Tomaten anbraten.
Kartoffeln brauchen wohl keine extra Anleitung.
Die braune Soße ist diesmal leider etwas misslungen :-/. Vermutlich zu viel Zucker drin. Sollte wohl doch sicherheitshalber wieder einen Vorrat an Päckchen-Soße anlegen ...
Alles andere kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
3. Gang: Spekulatius-Tiramisu
Zutaten:
- Ein Päckchen Vanillepudding
- Zucker (je nach Vanillepudding-Mischung)
- ein Päckchen Soyatoo-Schlagsahne
- eine Tasse Espresso
- 4cl Hochprozentiges
- Gewürz-Spekulatius (doppelt so viele, wie nebeneinander in die dafür vorgesehene Form passen)
- ein Päckchen Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten, allerdings mit Wasser statt Milch (sieht nicht toll aus, gehört aber so). Abkühlen lassen. Ein Päckchen Soyatoo-Sahne steif schlagen, mit dem Pudding vermischen
- eine Tasse Espresso mit 4cl hochprozentigem alkoholischen Getränk deiner Wahl vermischen.
- Spekulatius kurz in die Espresso-Mischung tauchen, dann nebeneinander in eine flache Form legen
- Die Hälfte der Creme darauf verteilen
- Vorgang mit noch einer Schicht Spekulatius und der restlichen Creme wiederholen
- dick mit Kakaopulver bestäuben
- kühl stellen und eine Weile durchziehen lassen
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Dienstag, 23. Dezember 2008
Fondue
Dazu gab es drei verschiedene Dips: Guacamole, Hummus und Joghurt-Kräuter-Dip.
Es hat allen sehr gut geschmeckt, und obwohl manche Spieße vertauscht wurden und mancher Teig auf nimmer Wiedersehen im Topf verschwand, sind alle am Ende satt geworden.
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Sonntag, 21. Dezember 2008
Lauchröllchen, Blumenkohlmus, Reissalat
Rohkost-Blumenkohlmus: Blumenkohl, Cashewkerne, Öl, Wasser, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Sojasoße im Mixer zu einer cremigen Masse verarbeitet.
Reissalat: ein Rest Basmatireis, Tomate, Gurke, Sesam-Dressing
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Pralinen
Für die Nougat-Masse habe ich Magarine, Haselnussmus und Puderzucker vermischt, was eine cremige, lecker schmeckende Masse ergab. Um daraus Pralinen zu formen, habe ich sie in eine Eiswürfelform gefüllt. So richtig fest ist es aber erst im TK-Fach geworden. Die gekühlten Nougat-Stückchen habe ich dann in geschmolzene Kuvertüre getaucht.
Ergebnis: An der Form muss ich noch arbeiten, die Schokoschicht ist viel zu dünn, die Pralinen sind daher sehr weich. Schmecken tun sie allerdings grandios :-).
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Fruchtiges Wok-Gemüse mit Tofu
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Samstag, 20. Dezember 2008
Soljanka
"Hm, weiß nicht."
"Such dir irgendwas aus, ich kann auch was modifizieren."
"Soljanka!"
Nach ungefähr diesem Gespräch musste ich erstmal nachschauen, was Soljanka überhaupt ist. Es handelt sich dabei um einen russischen Eintopf, der typischerweise neben weiteren Zutaten sauer eingelegtes Gemüse enthält. Meine Version bestand aus:
- Zwiebel
- Chili
- Karotten
- Broccolistiel
- Paprika
- Tofustücke (Provamel)
- saure Gurken
- Maiskölbchen
- Tomatenmark
- etwas Gurkensud
- Gemüsebrühe
Fazit: es war schön deftig und wirklich sehr lecker. Hatte wohl auch Ähnlichkeit mit dem Original, auch wenn mir der direkte Vergleich fehlt.
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Pastinakensuppe mit Tofustreifen
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Donnerstag, 18. Dezember 2008
Nougatnüsse
- 160 g Weizen-VK-Mehl
- 50 g Margarine
- 45 g Zucker
- 40 ml Sojamilch
- 1/2 Tl Backpulver
- Haselnussmus
- Kakaopulver
- Puderzucker (etwas mehr als Kakao)
Die Nusshälften entstehen mit Hilfe eines speziellen Waffeleisens ("Zaubernuss"). Nach dem Backen mit der Nougatcreme füllen, je zwei Hälften zusammensetzen und mit Zartbitter-Schokolade überziehen.
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panierter Senf-Tofu
Tofuterrine (Fertigprodukt von Taifun) in Scheiben schneiden und mit Zitronensaft marinieren. Zum Panieren eine klebrige Masse aus Mehl, Wasser, Senf und Salz herstellen, die Tofuscheiben zuerst darin und dann in Semmelbrösel wenden. Von beiden Seiten knusprig braten.
Dazu gab es Nudeln, Salat und Senfsoße:
Helle Mehlschwitze, gewürzt mit Gemüsebrühe, natürlich Senf, Zucker, Zitronensaft, Salz, Pfeffer.
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Montag, 15. Dezember 2008
Frische "Pizza"Brötchen
Das war der erste Versuch, Hefeteig im Kühlschrank zu lagern, und es war ein voller Erfolg. Auf diese Art kann man ganz einfach abends einen Teig vorbereiten, und dann zum Frühstück ohne allzu großen Aufwand ofenfrische Brötchen genießen.
Pizza-Essen und Vegan-Käse-Testaktion
Es gab (neben Wein und diversen Weihnachts-Leckereien) Pizza aus selbstgemachtem Hefeteig mit reichlich Gemüse und verschiedenen Käse-Alternativen.
Das erste Blech wurde mit "Tofutti Mozzarella" überbacken, der im Rohzustand schon sehr cremig schmeckte und auch sehr schön verlaufen ist.
In der zweiten Runde testeten wir den "Santeciano Käseblock". Er ist zwar nicht ganz so gut verlaufen, aber immerhin weich geworden. Meiner Meinung nach hat er im warmen Zustand erheblich seinen Geschmack verbessert. Roh war er mir deutlich zu salzig und ein wenig zu trocken.
Fazit: vor allem zum Überbacken gibt es einige gute Alternativen zu Käse. Es hat jedenfalls allen geschmeckt, auch denjenigen, die bisher gar keine oder schlechte Erfahrungen mit Käse-Imitat hatten. Welche Sorte jetzt die bessere war, kann ich bis jetzt gar nicht sagen.
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Neues im Müsli: Kumquat
Fazit: Sauer macht lustig :-).
Bratklops-Auflauf
Bratklopse (aus Basilikum-Tofu und Semmelbrösel) mit Tomatensoße überbacken.
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Tofufilet
Dazu gab es Kartoffel-Kürbis-Pürree und (ohne Foto) Salat.
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Linzer Torte
Zutaten:
- 200g Weizen, fein gemahlen
- 100g Zuckerrübensirup
- 200g gemahlene Mandeln
- 1/2 Tl Zimtpulver
- 1 Prise Piment
- abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
- 1 Prise Salz
- 200g Margarine
- 1 El Rum
- 250g Marmelade
Zubereitung:
Alle Zutaten außer der Marmelade zu einem Teig verkneten. Aus 2/3 davon in einer Springform den Boden formen, dabei einen etwa fingerbreiten Rand bilden. Darauf kommt dann die Marmelade. Den Rest des Teiges dünn ausrollen (z.B. zwischen 2 Lagen Klarsichtfolie), in Streifen schneiden und so auf den Kuchen legen, dass das typische Gittermuster entsteht.
Den Kuchen noch 30 min. in den Kühlschrank stellen, dann bei 200 °C ca. 40 min. backen.
Am besten schmeckt die Linzer Torte, wenn sie mindestens einige Tage alt ist (leider fällt es sehr schwer, sie so lange stehen zu lassen ;-)).
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