Dienstag, 15. Dezember 2009

Es weihnachtet sehr ... Plätzchen!

Die Lebkuchen (links im Bild) habe ich nach folgendem Rezept gebacken:
  • 250g Mehl
  • 1/2 Tl Backpulver
  • 1 Tl Lebkuchengewürz
  • 150g Zuckerrübensirup
  • 1 El Sojamehl, angerührt mit 2 El Wasser
  • 2 El Hafermilch
Alle Zutaten verkneten, eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen (ich glaube gerade, ich wiederhole mich), auf einer bemehlten Fläche 1/2 cm dick ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Bei 175°C 10 min backen.
Die fertigen Lebkuchen lassen sich nach Belieben verzieren (hier mit Schokolade, Mandeln und Cranberries).

Positiv an diesem Rezept ist, dass es wenig Fett enthält. Wenn man dann noch Vollkornmehl verwenden würde, hätte man einen relativ gesunden Snack.

Rechts im Bild sind Zitronentaler, die ich nach folgendem Rezept gebacken habe:
  • 250g Mehl (das war viel zu wenig, ich schätze man braucht 300-400g)
  • 200g Margarine
  • 50 g Puderzucker
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • Saft einer halben Zitrone
Zum Füllen:
  • Johannisbeergelee
Zuckerguss + Deko:
  • 100g Puderzucker
  • Saft einer halben Zitrone
  • gehackte Pistazien
Die Zutaten für den Teig verkneten, eine Weile im Kühlschrank ruhen lassen, dann sehr dünn ausrollen und Kreise ausstechen. Ca. 8 min bei 175°C backen.

schnelle, pikante Sobanudeln

Wenn's mal schnell gehen muss: Sobanudeln (mit Buchweizen), gebratener Spitzkohl, Seidentofu, Kapern und ein paar Tropfen scharfe Chilisoße. Die aromatischen Kapern kamen hier sehr gut zur Geltung. Wer sie nicht kennt, sollte ihnen mal eine Chance geben (habe jahrelang nie Kapern probiert, in der Annahme, das kann ja nicht schmecken ...)

Kokos-Curry-Suppe

Eine leckere, warme Suppe mit Gemüse, Kokosmilch, Curry und Seidentofustückchen. Schön scharf gewürzt. Mit einem Rest Quinoa.

Seidentofu in Cashewkruste

Mit dem Rest der Rosenkohl-Panade habe ich zarten Seidentofu umhüllt. Dazu gemischtes Gemüse in Currysoße und rotes Quinoa.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Rosenkohl in Cashewkruste


Das hat etwas Arbeit gemacht, aber sich gelohnt: Rosenkohl in knuspriger Hülle mit Yofu-Schnittlauch-Creme und Couscous.

Zutaten:

  • ein Netz Rosenkohl (ich denke, es waren 500g)
  • 100g Cashewkerne, geröstet und gesalzen
  • 3 El Semmelbrösel
  • 2-3 El Hefeflocken
  • Mehl
  • Flüssigkeit nach Wahl (irgendetwas milchiges oder Wasser)

Zubereitung:

Den Rosenkohl putzen, bissfest garen und abkühlen lassen.
Die Cashewkerne im Mixer zerkleinern, in einer kleinen Schüssel mit den Semmelbröseln und den Hefeflocken vermischen. In einer weiteren Schüssel etwas Mehl mit so viel Flüssigkeit vermischen, dass eine zähflüssige Masse entsteht. Ich habe eine Mischung aus Hafermilch und -Sahne verwendet.
Die Rosenkohl-Röschen zuerst in die Mehl-Masse tunken, dann in den Nussbröseln wälzen. Im Ofen bei ca. 200°C backen, bis die Kruste goldbraun ist (hat bei mir gute 10 min gedauert).

Sonntag, 22. November 2009

Pralinen "Spirit of Toffifee"

Ein absoluter Traum aus zartschmelzendem Nussnougat, feinem Karamell, knackiger Haselnuss, umhüllt von Schokolade: das ist meine von "Toffifee" inspirierte Pralinenkreation.

Ich versuch's mal mit einem Rezept, auch wenn das mit den Mengenangaben immer etwas schwierig ist ...

Die Pralinenschalen (rund, edelbitter) habe ich hier bestellt.
Als erstes wird ein kleiner Kleks Karamell eingefüllt. Das habe ich genauso wie beim Twix-Rezept hergestellt, aber etwas mehr Sahne verwendet, damit es etwas flüssiger bleibt. Es darf erst nach dem Abkühlen eingefüllt werden, damit die Schokoladenschicht ganz bleibt.

Die Nougatschicht besteht aus ca. 100g Haselnussmus, 50g Kokosfett und knapp 50g Puderzucker. Haselnussmus und Kokosfett zusammen (am besten im Wasserbad) erwärmen, bis alles flüssig ist. Puderzucker dazu sieben. Etwas Abkühlen lassen, noch flüssig die Pralinenschalen bis knapp unter den Rand damit füllen, und zum Schluss eine Haselnuss in der Mitte plazieren.

Die fertigen Pralinen im Kühlschrank lagern, damit sie fest bleiben.

Schon jetzt fallen mir Verbesserungsvorschläge ein: etwas schade ist, dass das Nougat bei Zimmertemperatur flüssig wird. Man könnte das Kokosfett durch Margarine / Butter ersetzen, die wird wenigstens erstmal nur weich und nicht sofort ganz flüssig. Das von mir verwendete Haselnussmus (Alnatura) ist sehr flüssig, man könnte bei einem neu gekauften Glas das Öl, welches sich oben absetzt, abgießen.

Burger und Kichererbsensalat

Essen für einen außer-Haus-Arbeitstag: Bunter Salat mit Paprika, Tomate, Kichererbsen und Arame, Burger mit vegetarischem Aufschnitt bzw. einem übriggebliebenen Bratling, und dann noch ne Banane als Dessert.

Donnerstag, 19. November 2009

Kichererbsen-Allerlei mit Currysoße

Schnelles Essen aus dem Wok: Möhre + Chinakohl + Kichererbsen in sahniger Currysoße. Dazu schwarze Reisnudeln. Erscheint mir zwar eine etwas unlogische Kombination zu sein (das Gemüse eher indisch, die Nudeln gehören eher nach Japan / China), aber hat harmonisch geschmeckt und sieht toll aus.

Getreidebratlinge mit Dip

Die Bratlingsmischung ist ein Fertigprodukt vom Discounter. Sorte "Italienisch", soweit ich mich erinnere. Auf jeden Fall irgendwie tomatig. Die Bratlinge ließen sich sehr einfach zubereiten und wurden schön knusprig. Dazu ein Yofu-Schnittlauch-Dip und ne Tomate.

Spätzle mit Linsen

Mal ein deftiker Klassiker. Dinkelspätzle mit angebratenem Weißkohl, dazu eine Soße aus roten Linsen. Sieht leider auf dem Bild etwas merkwürdig aus, in der Realität war's besser.

Bunter Salatteller

... als Beilage zu Bratkartoffeln mit Räuchertofuwürfeln.

Freitag, 13. November 2009

Gefüllte Paprika

Die Quinoa-Reste habe ich zu einer gefüllten Paprika verarbeitet. Die Füllung besteht aus: Quinoa, rote Linsen (jeweils gar gekocht), etwas Hafersahne, Hefeflocken, Gemüsebrühpulver, Schnittlauch, Salz und Pfeffer.

exotische Beilage: Rotes Quinoa

Rotes Quinoa kannte ich bis vor Kurzem gar nicht. Musste natürlich gleich nach der Neuentdeckung gekauft und ausprobiert werden. Gekocht wie Reis zu einem Sojaschnitzel und Brokkoli war es eine leckere, farbenfrohe Beilage.

Sonntag, 1. November 2009

Panierte Mairübchen

Heute gab's eine kleine weiße Rübe, in Scheiben geschnitten, vorgekocht und knusprig paniert. Dazu Country-Kartoffeln (natürlich selbstgemacht) und grüne Bohnen mit Olivenstückchen. Die Olivenmasse ist eigentlich als Bruschetta-Belag gedacht, hat sehr gut mit den Bohnen harmoniert.

Samstag, 31. Oktober 2009

Pasta Arame

Pasta mit Seidentofu, Erbsen, Tomate und Arame-Meeresalgen. Einer meiner ersten gelungenen Versuche, Algen schmackhaft zuzubereiten. Ich habe sie nach dem Kochen angebraten und mit reichlich Sojasoße gewürzt, sodass sie schön knusprig geworden sind. Die dünnen, fast schwarzen Streifen machen sich auch optisch ganz gut, finde ich.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Twix

Es ist vollbracht: vor mir liegt eine vegane Version des beliebten Schokoriegels (... heißt jetzt wieder Raider ...)

Kekse:

250g Mehl, 125g Margarine, 63g Puderzucker, 1 El Sojamehl, angerührt mit 2 El Wasser, eine Prise Salz.
Alle Zutaten verkneten, Teig in Folie wickeln und eine Weile im Kühlschrank ruhen lassen. Ausrollen, in rechteckige Stücke schneiden und bei 150-160°C ca. 20 min backen.

Karamell:

Man braucht dafür: 20g Alsan, 6 El Zucker, 3 El Hafersahne.
Alsan und Zucker in einen Topf geben und erhitzen (schwache bis mittlere Hitze). Ab und zu umrühren. Irgendwann wird der Zucker flüssig und immer dunkler. Wenn er schön goldbraun ist, den Topf vom Herd nehmen und weiterrühren, damit es nicht anbrennt. Evtl etwas abkühlen lassen, dann die Hafersahne hinzufügen. Die Mischung fängt sofort an, sprudelnd zu kochen, immer kräftig weiterrühren, bis es sich beruhigt hat, möglichst ohne sich daran zu verbrennen.
Wenn es etwas abgekühlt ist, kann man es auf ein Stück Backpapier gießen und weiter fest werden lassen.
Doppelte Menge machen, wenn es für alle Kekse reichen soll.

Zusammenbau und Schokoguss:

Kekse abkühlen lassen. Das Karamell muss eine Weile in den Kühlschrank und sollte dort relativ fest werden, aber sich noch schneiden lassen. Mit einem scharfen Messer in passende Streifen schneiden, auf die Kekse legen. 200g Reismilchschokolade klein schneiden, im Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen und dann mit einem Backpinsel auf den Riegeln verteilen. Man kann auch nur ca. 2/3 der Schokolade schmelzen, dann das Gefäß aus dem Wasser nehmen und das restliche Drittel unterrühren. So erreicht man eher die richtige Temperatur.

Burger, schwarze Nudeln und rotes Gemüse

Die Burger sind ein Rest von gestern. Dazu gab's schwarze Reisnudeln und gebratene Paprika- und Tomatenstücke.

Tofu-Curry-Burger

Tofu-Curry-Burger, Fenchel-Salat mit Apfel und Ananas, Brot.
Für die Burger habe ich einen Block Tofu mit Semmelbröseln, 1/2 Tl Salz, 1 El Currypulver, Cayennepfeffer und einem Schuss Sojasoße verknetet.

Schni-Pü-Sa

Schnitzel Wiener Art von Provamel, Kartoffelpüree und Möhren-Apfel-Kohlrabi-Salat.

Reste mit Dip

Ein paar Reste von den Kürbis- und Kartoffelspalten, gebratener Basilikum-Tofu, Brokkoli und ein Dip aus Sojajoghurt und Schnittlauch.

Freitag, 23. Oktober 2009

Kürbis- und Kartoffelspalten aus dem Ofen

Juchhu, es ist wieder Kürbiszeit :-).

Einen Butternut-Kürbis schälen und in Spalten schneiden, ein paar Kartoffeln (mehligkochende Sorte) gut abbürsten und ebenfalls in Spalten schneiden. In einer Schüssel (oder auf einem Teller) etwas Öl mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermischen, das Gemüse darin wenden. Im Nachhinein musste ich feststellen, dass man doch weniger Öl braucht, als man zuerst denkt. Dann ab in den Ofen damit und warten, bis es innen weich und außen knusprig ist. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Ich musste feststellen, dass der Kürbis doch deutlich schneller gar ist als die Kartoffeln, also am besten wäre es, wenn man die Kartoffeln ca. 10 min vor dem Kürbis in den Ofen tut.

Dazu gab's Ketchup und nen grünen Salat.

Schwedische Hastbullar

Oh, damit sind viele Kindheitserinnerungen verknüpft ... hab mich mal an einer veganen Version versucht, und was soll ich sagen, es war ein voller Erfolg!

Zutaten:
  • 300g Mehl
  • 2,5 Tl Backpulver
  • 1 dl Zucker
  • 100g Margarine
  • 1 El Sojamehl, angerührt mit 2 El Wasser
  • 2 dl Soja- oder Hafermilch (verflixt, kann mich nicht erinnern, welche ich hatte)
  • 50g Zartbitter-Schokolade

Zubereitung:

Aus allen Zutaten außer der Schokolade eine Teig herstellen. Es geht einfacher, wenn die Margarine sehr weich oder sogar flüssig ist. Die Schokolade in kleine Würfel schneiden und untermischen. Den Teig esslöffelweise in Papierförmchen füllen. Bei 200°C backen, bis die Bullar goldgelb werden.

Die typischen schwedischen Bullar sind wesentlich kleiner als die inzwischen eher bekannten Muffins. Die Menge Teig sollte ca. 16-20 Stück ergeben.
Anstatt der Schokolade (oder auch zusätzlich) könnte man auch Nüsse, Rosinen, Blaubeeren o.Ä. nehmen.

Fenchel mit Räuchertofu-Apfel-Soße

Kleine Fenchelknollen halbieren, anbraten, etwas Zucker zugeben und karamellisieren lassen. Mit etwas Flüssigkeit auffüllen und weich kochen.

Soße: Räuchertofu und Apfel (zu etwas gleichen Teilen) in kleine Stückchen schneiden, anbraten. Die braune Soße ist diesmal ein Fertigprodukt.

Dazu gab's Kartoffelpüree. Salzkartoffeln hätten wohl auch gut gepasst.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Nudeln mit Artischocken und Limette


Dieses Pasta-Gericht habe ich schon vor einer Weile erfunden und in verschiedenen Abwandlungen zubereitet. Leider viel zu oft nur mit Konserven, und viel zu selten mit frischen Artischocken. Das ist ein bisschen aufwendig, aber ich finde, es lohnt sich.

Artischocke vorbereiten: Stiel abschneiden, Blätterspitzen mit einer Schere ca. 2-3cm breit abschneiden. In Salzwasser + einem Schuss Essig oder Zitrone gar kochen. Die Artischocke ist gar, wenn man die Blätter ganz leicht abzupfen kann. Bei mir dauert das ne gute halbe Stunde.

Jetzt kommt der aufwendige Teil: die essbaren Teile der Artischocke von den weniger leckeren trennen. Als erstes sind die Blätter dran. Essbar ist nur der dicke untere Teil. Diesen muss man z.B. mit einem Messer herauskratzen. Dazu das Blatt oben festhalten und mit dem Messer von oben nach unten entlangschaben.

Wenn alle Blätter auf diese Art verarbeitet wurden, stellt man fest, dass sich im Inneren der Blüte so ein haariges Zeug befindet. Das wird einfach herausgerupft (so weit ich weiß, kann man es nicht essen).

Bleibt noch der Boden übrig: alle evtl. holzigen Stielteile abschneiden, den Boden würfeln (der wird auch gegessen).

So, das Schwierigste ist geschafft. Zu der Aritschockenmasse kommt dann die abgeriebene Schale einer Limette, der Saft einer halben Limette, reichlich Cayennepfeffer, etwas klein gewürfelte Zwiebel und ein Schuss Olivenöl.

Jetzt noch Nudeln kochen (hier sind es japanische Soba-Nudeln, geht natürlich auch mit anderen), alles vermischen und genießen.

Mögliche Abwandungen wären z.B. Frühlingslauch statt Zwiebeln, frische Chilli oder nochmaliges Anbraten des Artischocken-Zwiebel-Gemischs.

Montag, 29. Juni 2009

Sprossenmüsli mit Melone

Müsli mit gekeimtem Weizen, frischen Kirschen und Melone.

Königsberger Tofuklopse mit Spargel

Zutaten für die Klopse:
  • 1 Block Tofu (400 g)
  • Semmelbrösel
  • Salz, Pfeffer
  • Sojasoße
  • 1 Zwiebel (klein gewürfelt, angeröstet)
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Soviel Semmelbrösel verwenden, dass der Teig sich gut zu formen lässt. In Salzwasser (gerade nicht mehr kochend) gar ziehen lassen, bis die Klopse oben schwimmen.

Traditionell gibt es dazu Kartoffeln und Kapern. Der Spargel passte gerade auch ganz gut. Die Soße ist eine helle Mehlschwitze (aus dem Spargelkochwasser), abgeschmeckt mit Gemüsebrühe, Salz und Zitronensaft.

Wirklich lebendige Lebkuchen

Zutaten:
  • 100 g Weizen, fein gemahlen
  • 100 g Nüsse, fein gemahlen
  • 50 g Zuckerrübensirup
  • 20 g Walnussöl
  • 80 ml Wasser
  • 1 Pimentkorn (zermörsert, bzw. mit einem Messer zerdrück)

Alle Zutaten zu einem festen Teig verarbeiten. Dünn auf ein Backpapier streichen, gitterförmig in Quadrate schneiden. Warten ... jeweils morgens und abends wenden ... nach ca. zwei Tagen sind die "Lebkuchen" fertig getrocknet. Schneller geht's bestimmt im Backofen bei 40°C.

Fruchtsuppe

Süßes Sommersüppchen aus schwarzen Johannisbeeren, mit frischen Kirschen und Soyatoo-Sahne.
500 g Johannisbeeren mit 750 ml Wasser kochen, bis die Beeren zerfallen. Anschließend durch ein Sieb streichen, nochmal erwärmen und so viel Zucker zugeben, bis es schmeckt. Da die Fruchtmasse sowieso durch das Sieb gefiltert wird, braucht man die Beeren vorher nicht von den Stielen zu zupfen. Das spart ne Menge Arbeit.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Energie-Smoothie

Eine spontane Kreation, die wach und fit macht: Red Bull plus Erdbeeren. Schäumt ein bisschen im Mixer, aber geht besser als ich dachte.

Mittagessen für unterwegs

Belegte Brote (leider hab ich vergessen, was drauf war), dazu eine Möhre und als farbenfrohes Highlight Spieße mit Oliven, eingelegten Paprika und Basilikum. Als Dessert noch ein paar Haselnusskekse.

Montag, 8. Juni 2009

Zucchini-Nudeln mit feuriger Paprika-Nuss-Soße

Heute zur Abwechslung mal Rohkost:

Zucchini in Streifen hobeln und Bandnudelartig auf einem Teller anrichten.
Für die Soße habe ich Paprika (war ursprünglich eine grüne, aber schon sehr reif und daher fast orange ...), Paranüsse, Cashewkerne, wenig Wasser und ein Stück frische Chili im Mixer zu einer cremigen Paste verarbeitet. Gewürzt mit Salz (reichlich, um den deutlich bitteren Geschmack der Paprika zu überdecken), Pfeffer und Paprikapulver . Zum Schluss habe ich das Essen noch mit frischem Basilikum abgerundet.

Fazit: super Essen für Sommertage oder falls gerade keiner Lust zum Kochen hat. Mit etwas Brot als Beilage bin ich problemlos satt geworden. Die Soße fand ich ziemlich lecker, funktioniert bestimmt auch als eine Art Pesto für gekochte Nudeln.

Erdbeer-Pfannkuchen

Juchhu, es ist wieder Erdbeerzeit :-).
Hier ein Pfannkuchen aus Dinkel und Buchweizen, gefüllt mit Vanillepudding, frischen Erdbeeren und Cashewkernen.

Tofubällchen mit Zwiebelsoße

Die übriggebliebenen Tofubällchen, mit Zwiebelsoße und Brokkoli.

Freitag, 5. Juni 2009

Gefüllte Tomate, Tofubällchen, Salat mit Avocadocreme

Endlich war mal wieder richtig viel Zeit zum Kochen. Herausgekommen ist das hier:

Avocadocreme mit reichlich Zitrone und Chili, mit soviel Wasser gemischt, bis die Konsistenz schön cremig war.

Gefüllte Tomate:
Die Füllung besteht aus einem Rest Couscous, gemischt mit Hefeflocken, Hafersahne, Basilikum, Schnittlauch und Salz. Dann ab in den Ofen, zusammen mit den ...

... Tofübällchen:
Tofu, Semmelbrösel, etwas Tomate-Kräuter-Brotaufstrich, Tomatenmark, Salz, Pfeffer und so eine fertige Kräuter-Gewürz-Mischung zu einem einheitlichen Teig verkneten. Bällchen formen, in Olivenöl wenden, und im Ofen knusprig backen.
Auf diese Art werden sie schön knusprig, sind aber deutlich fettarmer, als wenn man sie frittieren würde (ginge natürlich auch).

Müsli

Nach viel zu langer Blog-Pause melde ich mich mit einem sommerlichen Müsli wieder zurück.
Auch viele Obstsorten waren in der Winterpause fast schon von der Bildfläche verschwunden, jetzt ist die Auswahl endlich wieder größer. Für diese farbenfrohe Müsliversion habe ich Blaubeeren und Aprikosen verwendet.

Montag, 2. März 2009

Zweimal Essen zum Mitnehmen

Am Wochenende lockte uns endlich wieder die Sonne nach draußen. Am Samstag gab es asiatischen Nudelsalat, Brot mit Tahin und Veggi-Schinken und ein Dessert aus Banane, Apfel-Mango-Mus und Soja-Sahne (der Rest der Banane ist unter dem Apfelmus). Der Salat enthält neben Nudeln auch Weißkohl, Zwiebeln, Paprika und Tofu. Am Tag vorher gab es das Gleiche warm aus dem Wok, zum Mitnehmen und kalt essen habe ich es noch mit etwas Zitronensaft abgeschmeckt.

Am nächsten Tag für zwei Personen: belegte Brötchen mit Hummus, Paprika, eins mit Veggie-Schinken und eins mit Käse. Dazu Äpfel, Caramel-Desssert und ein paar Nüsse und Schoko-Stücke.

Heiße Schokolade

Hm, so cremig, dass man gar nicht weiß, ob man sie besser trinken oder doch löffeln soll ... mit Soja-Sahne und Schokoraspeln.

Bratlinge mit rotem Gemüse

Es gibt noch erstaunlich viele Fertig-Bratlinge, die ich noch nie probiert habe. Hier z.B. ein Grünkern-Tofu-Bratling. Dazu ein farbenfrohes Gemüse auf Möhren und roter Bete mit indischen Gewürzen.
Die Bratlinge fand ich ganz lecker, der Rest davon machte sich am nächsten Tag ganz gut als Suppeneinlage. Das Gemüse war eigentlich ganz ok, gekochte rote Bete finde ich allerdings immer noch grenzwertig.

Brokkoli in Senfsoße

Brokkoli mal etwas untypisch in Senfsoße. Hätte wohl gut zu Kartoffeln gepasst. In diesem Fall hatte ich aber gerade keine Lust zum Kartoffelkochen und aß einfach Brot dazu.

Reissalat mit Sellerie

Es ist immer noch Reis übrig, deswegen gab es heute einen Salat aus Reis, Stangensellerie und Paprika mit einem Senfdressing. Stangensellerie in Salatform ist eine ziemliche Neuentdeckung für mich. Ich kann nicht einmal genau sagen, ob ich sie vorher nicht mochte oder einfach nie probiert habe.

Pilzpfännchen

Braune Champignons, angebraten mit Frühlingszwiebeln, in einer cremigen Hafersahne-Soße. Dazu der Rest vom Reis.

Falafel mit scharfem Brokkoli

Die Soße für das Brokkoli-Gemüse habe ich aus einem Brotaufstrich (Aubergine) gemacht.

Sonntag, 22. Februar 2009

Für unterwegs

Inspiriert von Jennifer gab es auch bei mir leckeres Essen für unterwegs: ganz links befindet sich Haselnuss-Joghurt mit Blutorange, daneben Walnüsse und Schokokekse. Im Hintergrund belegte Brote mit Wurstimitat, dazu rote Paprika. Leider war ich dann doch so beschäftigt, dass ich nur das Joghurt und die Hälfte von Brot und Paprika gegessen habe. Den Rest gab's dann am Abend bzw. am nächsten Tag ...

Süßkartoffel-LInsen-Eintopf

Noch ein Eintopf für kalte Tage: Süßkartoffel, normale Kartoffel, Pastinake, Stangensellerie, Frühlingszwiebel (angebraten) und rote Linsen. Alles zusammen kochen, bis eine dickflüssige Suppe entsteht. Erst wenn die Linsen gar sind nach Geschmack würzen.