Sonntag, 22. Februar 2009

Für unterwegs

Inspiriert von Jennifer gab es auch bei mir leckeres Essen für unterwegs: ganz links befindet sich Haselnuss-Joghurt mit Blutorange, daneben Walnüsse und Schokokekse. Im Hintergrund belegte Brote mit Wurstimitat, dazu rote Paprika. Leider war ich dann doch so beschäftigt, dass ich nur das Joghurt und die Hälfte von Brot und Paprika gegessen habe. Den Rest gab's dann am Abend bzw. am nächsten Tag ...

Süßkartoffel-LInsen-Eintopf

Noch ein Eintopf für kalte Tage: Süßkartoffel, normale Kartoffel, Pastinake, Stangensellerie, Frühlingszwiebel (angebraten) und rote Linsen. Alles zusammen kochen, bis eine dickflüssige Suppe entsteht. Erst wenn die Linsen gar sind nach Geschmack würzen.

Wochenend-Frühstück

Für den guten Start ins Wochenende: Brot mit diversen Aufstrichen / Belägen, Obstteller (mit saftiger Birne, weniger saftiger Pflaume und Chashewkernen), cremiger Kakao und frische Schokobrötchen.

Das Kakaopulver stammt aus Italien, je nach Zubereitung wird das fertige Getränk so cremig und dickflüssig, dass zumindest ein Plastiklöffel locker darin stehen könnte. Abgesehen von Kuhmilch kann man es auch mit Hafer-, Reis- oder Sojamilch zubereiten, haben wir alles getestet und war alles lecker. Sogar mit merkwürdig riechender Reismilch, im Rohzustand ungenießbar, war das Ergebnis sehr gut.

Mein spezieller Tipp sind die frischen Schokobrötchen (geht auch als Croissants). Einfach fertigen Blätterteil in passende Stücke schneiden, jeweils ein Stück Schokolade darin einwickeln und goldbraun backen. Macht fast keine Arbeit und sind noch warm, mit der flüssigen Schokolade, besser wie vom Bäcker.

Fake-Hühnchen mit Mangold und Nudeln

Die nachgemachten Hühnchenteile müssen nur noch angebraten werden. Dazu gab es Nudeln und gedünsteten Mangold. Das recht salzige "Hühnchen" harmonierte gut mit den milden Beilagen. Diese Kombination scheint gerade für Mangold super zu sein, der sonst nicht mein Lieblingsgemüse ist.

Asiatischer Eintopf

Das hilft garantiert gegen kalte Wintertage: Gemüsesuppe (soweit ich mich erinnere aus Möhre, Kartoffel, Stangensellerie, Pastinake, Miso-Brühe-Pulver). Nachdem das Gemüse gar war, kam Seidentofu (vorher in Sojasoße mariniert) und kleingeschnittene Chili dazu. Die Chili scheint ihre Schärfe besser zu behalten, wenn man sie wenig bis gar nicht mitkocht. Der zarte Seidentofu war ein toller Kontrast zu dem scharfen Eintopf.

Dessert-Bananen

Immer wieder eine beliebte Nachspeise: Bananen mit Haselnussmus, darüber Puderzucker und Kakao. Lässt sich ganz schnell und spontan zubereiten.

Sonntag, 8. Februar 2009

Gebratene Zucchini- und Tofustreifen

Mal was fürs Auge: Zucchini und Erdnuss-Tofu wurden in dünne Scheiben geschnitten und dann knusprig angebraten. Den Tofu habe ich mit etwas Sojasoße, die Zucchini mit Pizzagewürz, Salz und Pfeffer gewürzt.
Dazu gab es Kartoffeln und Tomatensoße.

Apfelpfannkuchen

Für den Pfannkuchenteig einen geriebenen Apfel mit Mehl und so viel Flüssigkeit (z.B. Sojamilch) vermischen, dass ein zähflüssiger Teig entsteht. Nach Geschmack etwas (Vanille-)Zucker zugeben, ein paar Minuten quellen lassen und dann in heißem Fett braten.
Mein Pfannkuchen war wohl etwas zu lange in der Pfanne, aber das Foto ist auch zusätzlich etwas unvorteilhaft geworden, ganz so schwarz war er in Wirklichkeit nicht. Dazu gab es Banane und Himbeersahne (Soyatoo-Schlagsahne + Himbeeren).

Die Sahne war ein Überbleibsel von leckerem selbstgemachten

Himbeereis
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Dafür ein Päckchen Soyatoo-Sahne steifschlagen, eine Packung TK-Himbeeren zerdrücken (geht gut, wenn die Himbeeren in einer Plastiktüte verpackt sind), und dann vermischen. Durch die Kälte wird die Sahne sofort relativ fest, es entsteht ein cremiges Eis, dass von Geschmack und Konsistenz her sehr an herkömmliches Eis erinnert. Sollte auch mit anderem TK-Obst gehen. Gerüchten zufolge kann man das Eis auch mit einem starken Mixer herstellen, meiner schafft es nicht.
Leider eignet sich das Eis nicht zum längeren Eingefrieren, es wird dann zu einem sehr festen Eisklotz, der sich gar nicht mehr portionieren lässt. Allerdings spricht nichts dagegen, dass Eis im Kühlschrank zu lagern, sodass wieder eine Art Frucht-Sahne daraus wird, s.o..