Samstag, 31. Oktober 2009

Pasta Arame

Pasta mit Seidentofu, Erbsen, Tomate und Arame-Meeresalgen. Einer meiner ersten gelungenen Versuche, Algen schmackhaft zuzubereiten. Ich habe sie nach dem Kochen angebraten und mit reichlich Sojasoße gewürzt, sodass sie schön knusprig geworden sind. Die dünnen, fast schwarzen Streifen machen sich auch optisch ganz gut, finde ich.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Twix

Es ist vollbracht: vor mir liegt eine vegane Version des beliebten Schokoriegels (... heißt jetzt wieder Raider ...)

Kekse:

250g Mehl, 125g Margarine, 63g Puderzucker, 1 El Sojamehl, angerührt mit 2 El Wasser, eine Prise Salz.
Alle Zutaten verkneten, Teig in Folie wickeln und eine Weile im Kühlschrank ruhen lassen. Ausrollen, in rechteckige Stücke schneiden und bei 150-160°C ca. 20 min backen.

Karamell:

Man braucht dafür: 20g Alsan, 6 El Zucker, 3 El Hafersahne.
Alsan und Zucker in einen Topf geben und erhitzen (schwache bis mittlere Hitze). Ab und zu umrühren. Irgendwann wird der Zucker flüssig und immer dunkler. Wenn er schön goldbraun ist, den Topf vom Herd nehmen und weiterrühren, damit es nicht anbrennt. Evtl etwas abkühlen lassen, dann die Hafersahne hinzufügen. Die Mischung fängt sofort an, sprudelnd zu kochen, immer kräftig weiterrühren, bis es sich beruhigt hat, möglichst ohne sich daran zu verbrennen.
Wenn es etwas abgekühlt ist, kann man es auf ein Stück Backpapier gießen und weiter fest werden lassen.
Doppelte Menge machen, wenn es für alle Kekse reichen soll.

Zusammenbau und Schokoguss:

Kekse abkühlen lassen. Das Karamell muss eine Weile in den Kühlschrank und sollte dort relativ fest werden, aber sich noch schneiden lassen. Mit einem scharfen Messer in passende Streifen schneiden, auf die Kekse legen. 200g Reismilchschokolade klein schneiden, im Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen und dann mit einem Backpinsel auf den Riegeln verteilen. Man kann auch nur ca. 2/3 der Schokolade schmelzen, dann das Gefäß aus dem Wasser nehmen und das restliche Drittel unterrühren. So erreicht man eher die richtige Temperatur.

Burger, schwarze Nudeln und rotes Gemüse

Die Burger sind ein Rest von gestern. Dazu gab's schwarze Reisnudeln und gebratene Paprika- und Tomatenstücke.

Tofu-Curry-Burger

Tofu-Curry-Burger, Fenchel-Salat mit Apfel und Ananas, Brot.
Für die Burger habe ich einen Block Tofu mit Semmelbröseln, 1/2 Tl Salz, 1 El Currypulver, Cayennepfeffer und einem Schuss Sojasoße verknetet.

Schni-Pü-Sa

Schnitzel Wiener Art von Provamel, Kartoffelpüree und Möhren-Apfel-Kohlrabi-Salat.

Reste mit Dip

Ein paar Reste von den Kürbis- und Kartoffelspalten, gebratener Basilikum-Tofu, Brokkoli und ein Dip aus Sojajoghurt und Schnittlauch.

Freitag, 23. Oktober 2009

Kürbis- und Kartoffelspalten aus dem Ofen

Juchhu, es ist wieder Kürbiszeit :-).

Einen Butternut-Kürbis schälen und in Spalten schneiden, ein paar Kartoffeln (mehligkochende Sorte) gut abbürsten und ebenfalls in Spalten schneiden. In einer Schüssel (oder auf einem Teller) etwas Öl mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermischen, das Gemüse darin wenden. Im Nachhinein musste ich feststellen, dass man doch weniger Öl braucht, als man zuerst denkt. Dann ab in den Ofen damit und warten, bis es innen weich und außen knusprig ist. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Ich musste feststellen, dass der Kürbis doch deutlich schneller gar ist als die Kartoffeln, also am besten wäre es, wenn man die Kartoffeln ca. 10 min vor dem Kürbis in den Ofen tut.

Dazu gab's Ketchup und nen grünen Salat.

Schwedische Hastbullar

Oh, damit sind viele Kindheitserinnerungen verknüpft ... hab mich mal an einer veganen Version versucht, und was soll ich sagen, es war ein voller Erfolg!

Zutaten:
  • 300g Mehl
  • 2,5 Tl Backpulver
  • 1 dl Zucker
  • 100g Margarine
  • 1 El Sojamehl, angerührt mit 2 El Wasser
  • 2 dl Soja- oder Hafermilch (verflixt, kann mich nicht erinnern, welche ich hatte)
  • 50g Zartbitter-Schokolade

Zubereitung:

Aus allen Zutaten außer der Schokolade eine Teig herstellen. Es geht einfacher, wenn die Margarine sehr weich oder sogar flüssig ist. Die Schokolade in kleine Würfel schneiden und untermischen. Den Teig esslöffelweise in Papierförmchen füllen. Bei 200°C backen, bis die Bullar goldgelb werden.

Die typischen schwedischen Bullar sind wesentlich kleiner als die inzwischen eher bekannten Muffins. Die Menge Teig sollte ca. 16-20 Stück ergeben.
Anstatt der Schokolade (oder auch zusätzlich) könnte man auch Nüsse, Rosinen, Blaubeeren o.Ä. nehmen.

Fenchel mit Räuchertofu-Apfel-Soße

Kleine Fenchelknollen halbieren, anbraten, etwas Zucker zugeben und karamellisieren lassen. Mit etwas Flüssigkeit auffüllen und weich kochen.

Soße: Räuchertofu und Apfel (zu etwas gleichen Teilen) in kleine Stückchen schneiden, anbraten. Die braune Soße ist diesmal ein Fertigprodukt.

Dazu gab's Kartoffelpüree. Salzkartoffeln hätten wohl auch gut gepasst.