Alleine schon für die Lagerfeuerromantik ist der alte Herd natürlich toll, und wir mussten auch unbedingt das Abenteuer wagen, darauf zu kochen.
Man muss schon lange vorheizen, bis eine richtig heiße Glut entsteht, damit man vernünftig kochen kann, und auch der Ofen eine gute Temperatur erreicht. Da es auf der Herdplatte mehr und weniger heiße Stellen gibt, kann man einfach durch Verschieben der Töpfe die Temperatur regeln. Das funktionierte leichter als gedacht, am Anfang muss man eben etwas rumprobieren, was machmal durchaus zu Überraschungen führte ...
Fazit: das Kochen auf dem Holzherd macht viel Spaß. Ich war selten so fasziniert davon, kochendes Wasser zu sehen ... . Allerdings braucht es eine recht lange Vorbereitungszeit zum Vorheizen. Nichts für den schnellen Hunger zwischendurch. Hat man erstmal eine gute Arbeitstemperatur erreicht, ist die Handhabung überraschend angenehm.
Und wenn man zu faul zum Kochen ist, hat man immerhin noch eine tolle, romantische Heizung.
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